Kuhle Projekte mit denen wir sehr gerne zusammen arbeiten:
Kuhle Projekte mit denen wir sehr gerne zusammen arbeiten:
Unsere Lieblingssiebdruckwerkstatt in Leipzig. Hier kannst du auch selbst deine eigenen Motive und Ideen umsetzen mit der Hilfe der sweeten Leute von momochrome. Außerdem befindet sie sich in der Betonkiste einem kollektiv gekauft und verwalteten Workspace https://www.betonkiste.org/start.html
Der Kampfsportbereich ist eine durch und durch männerdominierte Domaine: Selbst in „gemischten“ Trainings sind es vor allem Männer, die trainieren und die Trainings geben. Frauen, Trans*- und Inter-Personen sind sowohl als Teilnehmer_innen als auch als Trainer_innen eine Randerscheinung oder erst gar nicht anwesend.
Wir möchten dem eine entspannte Trainingsatmosphäre entgegensetzen, in der sich keine_r beweisen muss. Alle, die sich als Frauen, Lesben, Mädchen, Inter-, Trans*- oder Nicht-Binäre Personen begreifen, sind willkommen. Wir setzen es uns als Ziel, alle möglichst weitgehend in ihren eigenen Zielen zu unterstützen, die jeweiligen Voraussetzungen werden dabei berücksichtigt. Den Teilnehmer_innen werden Techniken im Thaiboxen beigebracht. Es werden sowohl die Fähigkeit, schneller zu reagieren als auch die Koordination durch das Training verbessert. Du musst nicht sportlich sein, um bei uns mitzumachen!
Der Spaß am Sport, die Lust auf Gemeinschaft und Bewegung und eine gute Portion Humor stehen bei uns im Vordergrund. Weil wir glauben, dass der Sport neben Spaß und Energie auch zur Selbstbehauptung beitragen kann, möchten wir einen Raum bieten, in dem Selbstermächtigung und Empowerment ihren Platz finden.
Alle unsere Trainings richten sich an Frauen, das heißt sowohl an Trans*-Frauen als auch an Cis-Frauen. Alle unsere Trainings richten sich an alle Trans*personen und an Menschen, die sich keinem Geschlecht zuordnen. Ebenfalls richten sie sich an intersexuelle Menschen.
Cis-Männer sind generell von allen Trainings ausgeschlossen.
Worterklärungen siehe homepage.
Dokumentation neonazistischer Aktivitäten und diskriminierender Ereignisse in und um Leipzig
chronik.LE ist ein Dokumentationsprojekt mit dem Ziel einer möglichst umfassenden Sammlung und Analyse neonazistischer, rassistischer und diskriminierender Aktivitäten in Leipzig und den umliegenden Landkreisen. Unsere bisherige Arbeit zeigt: neonazistische Aktivitäten und Alltagsrassismus sind in der Region weit verbreitet. Anlass des Projekts war vor allem die Zunahme rechter Gewalt und das Erstarken der lokalen Neonaziszene in Leipzig. Nach Erkenntnissen der Opferberatung für Betroffene rechter Gewalt RAA Sachsen war die Stadt Leipzig mit 36 Übergriffen im Jahr 2011 (Vorjahr: 44 Übergriffe) einer der Schwerpunkt solcher Gewalttaten in Sachsen.
Mit chronik.LE schaffen wir eine umfangreiche Informations- und Recherchequelle für die Öffentlichkeit. Der Gedanke hinter dem Projekt: Nur wer sich auskennt, kann auch wirksam gegen Neonazis, Rassismus und Diskriminierung vorgehen.
Ziel von chronik.LE ist es, einen umfassenden und aktuellen Überblick über neonazistische, rassistische und andere diskriminierende Ereignisse zu bieten. Dazu zählen Gewalt- und Propaganda-Aktionen organisierter und nichtorganisierter Neonazis, Rassismus im Alltag und in den Medien, rassistische, antisemitische und sexistische Vorfälle sowie Anfeindungen gegen Homosexuelle, Obdachlose und Menschen mit Behinderungen.
Mit der Onlinedokumentation möchte chronik.LE Betroffenenperspektiven stärken und zivilgesellschaftliche Initiativen gegen Ausgrenzung und Diskriminierung unterstützen. Außerdem soll das Problembewusstsein bei Bürgerinnen und Bürgern geschärft und zur kritischen Auseinandersetzung angeregt werden. chronik.LE wendet sich deshalb auch an Multiplikator_innen aus Bereichen wie Erziehung, Schule, Lokalpolitik und Medien. Zusätzlich zur Sammlung von Ereignismeldungen werden die zusammengetragenen Fakten in Kurzdossiers analytisch aufgearbeitet und Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Diskriminierung aufgezeigt.
chronik.LE ist eine AG des Leipziger Vereins „Engagierte Wissenschaft“ und wird von einer ehrenamtlichen Redaktion betreut. Wir legen Wert auf eine seriöse, verlässliche Berichterstattung. Das Dokumentationsprojekt verfolgt einen Ansatz möglichst breiter Beteiligung. Neben Betroffenen von Diskriminierung sind es vor allem interessierte Einzelpersonen, Bürgerinitiativen, Opferberatungsstellen, Antidiskriminierungsinitiativen und antifaschistische Gruppen, die sich an der Dokumentation beteiligen. Außerdem ist es möglich, selbst Vorfälle zu melden. Die Redaktion bemüht sich dabei um eine zeitnahe Überprüfung und Veröffentlichung.
In den Jahren 2008 und 2010 wurde chronik.LE im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSJ) gefördert. Nähere Informationen erhalten sie dazu unter www.vielfalt-tut-gut.de und www.aktionsplan-leipzig.de. 2011 wurde chronik.LE für den „Sächsischen Förderpreis für Demokratie“ der Amadeu Antonio Stiftung nominiert und mit dem über 1000 Euro dotierten Anerkennungspreis bedacht ( Interview zur Preisverleihung).
Im Jahr 2012 wurde chronik.LE durch die Stadt Leipzig im Rahmen der Kommunalen Gesamtstrategie für Vielfalt und Demokratie „Leipzig. Ort der Vielfalt“ gefördert. 2012 wurde außerdem Chronik Nordsachsen, ein Projekt der RAA Sachsen in Kooperation mit chronik.LE durch das BMFSJ im Rahmen des Bundesprogramms „Toleranz fördern – Kompetenz stärken!“ und des Lokalen Aktionsplans Nordsachsen gefördert.
Für Nachfragen oder Anregungen nehmen sie Kontakt mit uns auf: Kontakt | Ereignis melden
Uns reicht der Sachsensumpf! Wir machen da nicht mehr mit. Wo eine rassistische Kundgebung die andere jagt, Häuser, in denen Geflüchtete wohnen sollen, in Brand gesteckt werden und ausländerfeindliche Hetze plötzlich salonfähig wie alltagstauglich ist, möchten wir uns und euch davor bewahren, im kalten Kotzen zu versinken. Antifaschistische Herzigkeit soll verbinden, Mut machen und schön sein. Soll deutlich sichtbar sein, frech sein, lieb sein, gemein sein – da treffen, wo es weh tut, und genauso dort, wo es hilft. Wir fertigen Beutel, Mützen, Aufnäher, Schmuckstücke, Buttons, Flaschenöffner und Taschenspiegel, in der Hoffnung, dass ihr sie mögt und ordentlich damit prahlen geht. Erwerben könnt ihr all die Schönheiten auf verschiedenen Märkten in Leipzig. Auch im Umland sind wir manchmal auf Tour, haltet Eure Augen offen! Die nächsten Termine geben wir immer auf unseren Social-Media-Kanälen bekannt. Viel wichtiger aber: Wir machen das nicht aus reinem Spaß an der Freude oder gar aus Geldgeilheit. Wir machen das einzig und allein dem Sachsensumpf zum Trotz. Der Gewinn von Blingbling-, Frechdachs- und Trage-Accessoires geht immer an verschiedenste Antifa-/Antira-Organisationen, Geflüchtetenhilfen oder andere Hilfsprojekte, die sich gegen Diskriminierung, Gewalt und Ausgrenzung engagieren. Mit jedem Kauf unterstützt ihr ein bestimmtes Projekt und ermöglicht, dass etwas mehr Wärme ins eisige Kaltland Sachsen dringt. Vielen Dank für Eure Unterstützung! ♥
Black Mosquito ist ein not-for-profit Mailorder mit Schwerpunkt auf anarchistische / emanzipatorische / linksradikale Ideen & Praxen. Wir arbeiten zusammen in einem diffusen Kollektiv, haben dabei verschiedene Schwerpunkte und stecken auch unterschiedlich viel Zeit in das Projekt. Nach Abzug der Fixkosten wie Miete, Lohn, usw. fließen sämtliche Gewinne zurück in emanzipatorische Projekte. Dies geschieht entweder durch Rabatt für Infoläden & Politgruppen, durch den Verkauf von Soli-Artikeln oder durch manche Artikel oder direkt durch den Verkauf von Produkten aus solidarischem Handel (wie etwa zapatistischer Kaffee oder Oliven-Öl von anarchistischen Kollektiven aus Griechenland). Inhaltlich sehen wir uns dabei mehr als ‚digitalen Infoladen‚ – das bedeutet für uns, dass wir erst einmal generell fast allen Strömungen gegenüber offen sind. Unser Schwerpunkt liegt dabei auf dem Vertrieb und dem Zugänglich machen radikaler Inhalte. Unsere Einstellungen innerhalb des Kollektivs sind dabei auch nicht immer ganz widerspruchsfrei, aber darum geht es uns auch nicht. Neben dem Mailorder werden auch noch eigene Sachen hergestellt: Das sind zum einen Übersetzungen und die dazugehörige Veröffentlichung von Büchern & Broschüren, die unter dem Label bm-crew stattfinden. Einen Einblick in die Arbeit dieses assoziierten Projektes findet ihr unter crimethinc.blogsport.de & bald auf einem weiterem Blog. Zum anderen stellen wir auch eigene Aufkleber, Shirt, Poster, Buttons, und andere schicke Dinge her.
Ohne Chef arbeiten? Basisdemokratisch und selbstorganisiert? Wir wagen den Versuch, weil das für uns die einzig menschliche Art des Wirtschaftens ist. In der union coop // föderation haben sich Betriebe zusammengeschlossen, die diesen Weg gehen.
Wir haben uns klare Prinzipien gegeben. Diese Prinzipien verpflichten jeden union-coop-Betrieb dazu, dass jedes Belegschaftsmitglied die gleichen Rechte bei Entscheidungen und Entlohnung hat. Dass sich Einzelne oder Dritte nicht bereichern können. Und dass sich der Betrieb um Transparenz und solidarisches Wirtschaften bemüht.
Das bedeutet, ein union-coop-Betrieb wird selbstverwaltet von den dort Arbeitenden geführt. Alle Betriebe, die sich zu diesen Prinzipien verpflichtet fühlen, können sich unserer Föderation anschließen.
Mehr dazu unter: Mitgliedsbetriebe, Prinzipien
Wir sind Teil einer Gewerkschaftsbewegung. Wir wollen nicht nur die Arbeitsbedingungen im Hier und Jetzt verbessern, sondern über den Kapitalismus hinausdenken. Nicht in der Nische, sondern im Verbund mit anderen Kollektivbetrieben und der Basis-Gewerkschaft FAU suchen wir – solidarisch mit unseren KollegInnen in Chef-Betrieben – Antworten auf die vielfältigen Zumutungen der heutigen Wirtschaftsform. Wir hoffen unsere eigenen Ansprüche stärken zu können und arbeiten gemeinsam auf eine andere Welt hin.
Mehr dazu unter: Struktur, FAQ
Wir hoffen durch eine verbindliche Organisierung eine gemeinsame Dynamik entwickeln zu können. Schon jetzt haben wir etliche Projekte angestoßen und in Planung: gemeinsamer Einkauf, Vertrieb und Marketing, Kollektiv-Beratung, Schulungen und Supervision, Fonds für Investitionen, Neugründungen und Altersvorsorge, globaler Austausch, Kollektiv-Patenschaften und eine Jobbörse… Und das ist erst der Anfang.
Sicherlich werden wir nicht alles verwirklichen können. Auch werden wir nicht alle Widersprüche aufheben können. Aber, wie gesagt, wir wagen den Versuch.
Mehr dazu unter: Statuten, Projekte, International
Explosives Gemisch aus Aktivismus, Hacking und Kunst im Kampf gegen die Barbarei unserer Zeit
Sooo viele coole Projekte… Unter anderem zum neuen Polizeigesetz mit einer Cop Map oder einer Klaukampagne um auf globale Ungerechtigkeiten aufmerksam zu machen. Aber schau dich doch einfach mal auf ihrer homepage um!